Kommunalwahl 2016

Hier stellen sich die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten vor.

Kristina Paulenz, Listenplatz 1 2016

Nichts von anderen verlangen, was man nicht selbst tut: Das ist eine meiner Devisen und Basis für mein langjähriges Engagement in der Politik. Eingetreten wegen Willy Brandt und dem sozialen Engagement der SPD, sehe ich heute viele Ungerechtigkeiten. So verabschieden Bund und Land Gesetze, die Kommunen müssen sie ausführen und dafür bezahlen. Das betrifft nicht nur unsere Kindertagesstätten, sondern gerade aktuell auch die Unterbringung von Flüchtlingen. Bereits seit 1981, mit damals 35 Jahren, nehme ich verschiedene Aufgaben in der Politik Ober-Mörlens wahr. Ich war dort von 1993 bis 2011 Fraktionsvorsitzende. Seit 1993 sitze ich auch im Wetterauer Kreistag, bin dort seit 1997 stellvertretende Fraktionsvorsitzende. 36 Jahre lang gab ich die Grundwerte unserer Gesellschaft an Schülergenerationen an unserer heutigen Wintersteinschule weiter, privat an zwei Söhne und zwei Enkelkinder. Aus diesen Erfahrungen heraus ist mir die Schulpolitik seit jeher ein hohes Gut, so vertrete ich seit 2011 die Interessen von Schülern und Eltern als Vorsitzende des Wetterauer Bildungsausschusses. Seit 2011 bin ich Erste Beigeordnete im Gemeindevorstand. Dies möchte ich fortsetzen, weil ich es einfach gut kann und weil ich mich in Ober-Mörlen mit seinen zugänglichen und freundlichen Menschen sehr wohl fühle. Ich bin Mitglied in 15 Vereinen, reise gerne, lerne Land und Leute kennen. Und ich fördere seit fünf Jahren die Ausbildung eines nigerianischen Kindes über den Verein Plan von Ulrich Wickert.

Joachim Reimertshofer, Listenplatz 2 2016

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Das Motto der Französischen Revolution übt bis heute eine Strahlkraft auf mich aus, ist sie doch aktueller denn je. Seit über 25 Jahren engagiere ich mich in der Sozialdemokratischen Partei, damals noch in Garching bei München. Hochachtung habe ich damals empfunden für den dortigen SPD-Bürgermeister Helmut Karl, der die Stadt vorausschauend entwickelt und so von einer landwirtschaftlich geprägten Kommune zur Universitätsstadt entwickelt hat. Die lebenslustige Gemeinde Ober-Mörlen hat großes Potential, sie ist nicht nur in die schöne Usa-Landschaft eingebettet, durch die ich gerne mit meinem Motorrad und meinem Oldtimer fahre. Sondern sie bietet auch wegen ihrer Nähe zu Frankfurt viele Vorteile. Deswegen streite ich seit meinem Zuzug auf den Maiberg vor 15 Jahren für ihre Interessen. Von 2006 bis 2011 als Vorsitzender der Gemeindevertretung, seitdem als Fraktionsvorsitzender der SPD. Ich finde es großartig, die Gemeinde, in der ich lebe, mitgestalten zu können und habe mich deswegen auch 2012 als Bürgermeister für alle Ober-Mörler und nicht nur für eine spezielle Wählerklientel beworben. Ich bin als Rechtsanwalt in Frankfurt und Ober-Mörlen tätig, habe einen 17-jährigen Sohn. Privat engagiere ich mich im Lions-Club und bei der Arbeiterwohlfahrt für soziale Projekte.