Heute möchte ich mich persönlich bei Ihnen vorstellen: Mein Name ist Mario Sprengel, ich bin Ober-Mörler, wohne seit über 50 Jahren im Altortsbereich in Ober-Mörlen und bin mit dem Ort sehr verwurzelt. Ich bin hier in den Kindergarten und zur Schule gegangen und habe in der St. Remigius Kirche meine Frau Renate geheiratet. Auch unsere beiden Kinder wurden dort getauft.

Der berufliche Werdegang begann mit einer Lehre zum Elektroanlageninstallateur und danach arbeitete ich in einem Ober-Mörler Spezialbetrieb für Werks- und Objektschutzzentralen. Nach meinem Grundwehrdienst hatte ich den Entschluss gefasst, mich zum staatlich geprüften Techniker für Informationselektronik weiterzubilden. Anschließend arbeitete ich 5 Jahre in Frankfurt in einem Planungsbüro, in dem ich die Bauvorhaben von der Vorplanung über die Ausschreibung bis zur Projektleitung durchführte. Darunter war z.B. auch das Hochhaus der Commerzbank in Frankfurt. Im Jahr 1997 habe ich mich auf die Beleuchtung und Lichttechnik konzentriert und als Handlungsbevollmächtigter mit Personalverantwortung entwickelte ich mich stetig weiter. 2006 erfolgte auf meine Initiative hin ein Firmenumzug nach Ober-Mörlen ins Industriegebiet, 2012 übernahmen mein Kompagnon und ich das Unternehmen. Seit dieser Zeit bin ich als Geschäftsführer im eigenen Betrieb tätig, in dem wir die großen Opernhäuser, Theater und Kongresszentren mit Beleuchtungstechnik beliefern.

Neben meinem Engagement in der Ortpolitik gehe ich in meiner Freizeit gerne mit meiner Frau durch Ober-Mörlen spazieren, auch um zu sehen und zu hören, wo es noch Veränderungspotenzial gibt. Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne mal ein Schwätzchen halte. Das finde ich wichtig für die Gemeinschaft und das Ortsleben, aber auch, um zu erfahren, wo „der Schuh drückt.“ Aus diesen Gesprächen nehme ich immer etwas mit, um Prozesse voranzutreiben.

Sport gehört für mich zum Ausgleich dazu. Deshalb bin ich schon seit 15 Jahren jeden Donnerstag in der Gruppe „Fit in den Feierabend“ beim TV Ober-Mörlen. Zudem fahre ich leidenschaftlich gerne Mountainbike (ohne Motor) und genieße unsere schöne Gegend und den Winterstein.

Wichtig sind für mich die Vereine, die aktiv die Kinder- und Jugendbetreuung fördern. Dies sichert den Zusammenhalt nicht nur im Dorf, sondern auch die Rücksichtnahme auf Andere und das soziale Leben. Schon immer besuchen wir als Familie die Veranstaltungen der Vereine, um deren Arbeit wertzuschätzen.

„Wenn nun endlich die Halle verabschiedet wird, dann hast Du viel zu tun, du bist der Richtige für diese Aufgabe“, so Kristina Paulenz.

Der Entschluss als Bürgermeister zu kandidieren, musste bei mir erst wachsen, denn in der letzten Wahlperiode wurde ich schon vielfach auf das Amt angesprochen. Es musste für mich beruflich und privat abgewogen werden, denn ich setze mich für eine Sache entweder ganz oder gar nicht ein. Für halbe Sachen bin ich nicht zu haben. Jetzt ist die richtige Zeit!

Ich möchte und kann meine jahrelange Erfahrung aus der Politik und der Gemeindevertretung nun in die Position als Bürgermeister für Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg einbringen.

Es gibt viel zu tun! Packen wir es an! Gemeinsam!

Ihr Mario Sprengel