Grüne lassen sich von den Piraten kapern – kein Fassnachtsscherz und auch nicht lustig // Virtueller Wahlstand am 20.02. ab 15:00Uhr

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Virtueller Wahlstand – Online mit den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD

Am morgigen Samstag, dem 20.2.2021 werden wir Ihnen an unserem virtuellen Wahlstand zu Gesprächen über unsere Vorstellung von Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg in den 2020er-Jahren zur Verfügung stehen. Wir sind bereit für den Aufbruch in ein neues Jahrzehnt, auch digital. Wir wollen nicht nur unsere Gemeindeverwaltung hier besser aufstellen, sondern die neuen Medien auch dazu nutzen, Transparenz und Bürgerbeteiligung zu stärken.

Am 20. Februar 2021 können Sie dieses und jedes andere Thema, das Ihnen am Herzen liegt, von 15:00 bis 18:00 Uhr online mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten diskutieren – einzeln in getrennten virtuellen Räumen oder in der Gruppe. Zum Betreten unseres Wahlstandes müssen Sie nur den abgebildeten QR Code einzuscannen oder uns über diesen Link besuchen.

Der Wahlstand kann mit jedem beliebigen Endgerät (Smartphone, Tablet, Notebook, Laptop, PC) besucht werden. Eine Aufzeichnung der Gespräche oder Speicherung der IP-Adressen durch uns erfolgt nicht. https://gather.town/app/qWABRq5RvXbIHiQP/SPD-Infostand

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Grüne lassen sich von den Piraten kapern – kein Fassnachtsscherz und auch nicht lustig

Wie die Partei Bündnis 90/Die Grünen schon fast verzweifelt auch an dieser Stelle Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen am 14. März 2021 gesucht hat, war eigentlich schon bezeichnend für ihren Zustand in der Ober-Mörler- und Langenhain-Ziegenberger-Kommunalpolitik. Kaum Aktivität, Anträge Fehlanzeige und sogar gegen den SPD-Antrag, die Verwendung von Glyphosat auf gemeindeeigenen Flächen zu verbieten, hat sich deren Spitzenkandidat Klaus Spieler in der Ausschusssitzung gewendet.

Mit dem Aufruf, dass grüne Politik nicht aus der Gemeindevertretung wegzudenken sei, hat es Bündnis 90/Die Grünen immerhin dann doch noch geschafft Kandidatinnen und Kandidaten auf die Liste zu locken. Dass man dort aber sogar so weit geht, Personen einen Platz anzubieten, die im Kreistag für andere Parteien kandidieren, ist doch sehr befremdlich.

 

Geltungssucht vor Identifikation

Offensichtlich gibt es Menschen, die auf Teufel komm raus versuchen, Sitze in der Kommunalpolitik zu ergattern. Und offensichtlich gibt es Parteien, die solchen Menschen, auch noch die notwendige Plattform bieten. Leider auch hier in Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg.

Auf der Liste der Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindevertretung in Ober-Mörlen und den Ortsbeirat in Langenhain-Ziegenberg von Bündnis 90/Die Grünen finden sich mit Matthias Geining und Thorsten Barth zwei Wahlbewerber, die sich zugleich auch auf der Kandidatenliste für die ebenfalls am 14. März 2021 stattfindende Kreistagswahl befinden. Dort allerdings nicht für Bündnis 90/Die Grünen, sondern für die Piratenpartei!!! Die Identifikation von Listenbewerbern mit der Partei oder dem Wahlvorschlag sollte genauso wichtig sein, wie es für eine Partei wichtig sein sollte, sich ihre Wahlvorschläge genau zu überlegen und im Vorfeld diese Identifikation abzuklären. Für uns ist nicht nachvollziehbar, wie es Bündnis 90/Die Grünen dazu hat kommen lassen, sich auf dieses Spiel einzulassen. Steht das Aufstellen einer Liste über der Information der Wähler, ob man mit seinem Kreuz einen Grünen oder einen Piraten wählt. Will man so vom Wähler ernst genommen werden? Wir hoffen, dass dieses Versteckspielen und Verhalten der Grünen den Denkzettel bekommt, den es verdient.

Ökologische Politik ist kein Monopol von Bündnis 90/Die Grünen. Sämtliche Anträge und Vorstöße in Zusammenhang mit Wasser-, Umwelt- und Lärmschutz in der vergangenen Legislaturperiode stammten ausschließlich von anderen Fraktionen. Außer einem Verhinderungsantrag für einen Sendemast in Langenhain-Ziegenberg gab es von den Grünen  keine Anträge in den letzten 5 Jahren.

Apropos ökologische Politik. Wissen Sie, von wem der Satz „Reine Luft, reines Wasser und weniger Lärm dürfen keine papiernen Forderungen bleiben“ stammt und von wann? Das hat Willy Brandt im April 1961 in Duisburg gesagt, als er den Menschen dort nach einem Schwefeldioxidregen auch versprach, dass der „Himmel über dem Ruhrgebiet wieder blau werden“ müsse. Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen haben sich schon für ökologischen Themen eingesetzt, als es die Grünen noch gar nicht gab!

Geben deshalb auch Sie Ihre Stimmen den Kandidatinnen und Kandidaten, die sie verdienen: Den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD (Liste 3). Sie werden es nicht bereuen. Wir werden auch die kommenden 5 Jahre Ihre Interessen in der Gemeindevertretung und im Ortsbeirat vertreten. Mit Kandidatinnen und Kandidaten, die ehrlich und transparent sind!

Bleiben Sie interessiert – und gesund.

 

Ihr SPD Ortsverein