SPD Ortsverein stellt sich neu auf

Der neu gewählte Vorstand Bild: Privat

Vergangenen Donnerstag fand in den Arkaden des Schlosshofs die
Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins für Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg statt. Trotz der derzeitigen Corona-Situation war die Versammlung gut
besucht. Nachdem wir dort mit einer Schweigeminute unseres verstorbenen
Mitglieds Werner Kautz gedacht haben, der sich viele Jahre in der
Gemeindevertretung und im Vorstand des Vereins verdient gemacht hat, stand die
Wahl des neuen Vorstands im Vordergrund der Versammlung. Teilgenommen hat
auch Bürgermeisterin Kristina Paulenz, die uns vor der anstehenden
Vorstandswahl von ihrer Arbeit und aus dem Rathaus berichtet hat. Jeder der
Kristina Paulenz kennt, weiß auch um ihren Fleiß und ihr Engagement für unsere
Gemeinde. Dies zeigte sich auch wieder in ihrem Vortrag.
Die bisherige 1. Vorsitzende Birgit Büchner stand nach vier Jahren als Vorsitzende
des Ortsvereins für eine Wiederwahl aus persönlichen Gründen nicht mehr zur
Verfügung. Von den Anwesenden wurde sodann Mario Sprengel als neuer 1.
Vorsitzender, Karin Scherer als Schriftführerin und Sabine Schaller als Beisitzerin
neu in den Vorstand gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Joachim
Reimertshofer als 2. Vorsitzender, Kai Schneider als Kassierer und Achim
Glockengießer, Egon Weil und Volker Matthesius als Beisitzer. Mario Sprengel
bedankte sich nach seiner Wahl für das ihm entgegen betrachte Vertrauen und
bedankte sich bei seiner Vorgängerin, die leider aus gesundheitlichen Gründen an
der Versammlung nicht teilnehmen konnte, für die gute Zusammenarbeit in den
vergangen Jahren.
Wer Lust hat, sich in der SPD in Ober-Mörlen oder Langenhain-Ziegenberg zu
engagieren, vielleicht sogar Interesse an einer Kandidatur für einen Sitz in der
Gemeindevertretung hat, bei einer Partei, die sich für sachorientierte und
bürgerfreundliche Kommunalpolitik einsetzt, kann sich gerne bei unserem neuen
Vorsitzenden (und natürlich jedem/jeder anderen SPDler/in) melden. Wir freuen
uns über jede/n, die/der mitmachen und unseren Ort voranbringen will.
Genau das will die CDU um ihren Fraktionsvorsitzenden Dr. Matthias Heil, der es
nach mehr als zwei Jahren anscheinend immer noch nicht verkraftet hat, dass er
in der Bürgermeisterwahl gegen Kristina Paulenz kläglich gescheitert ist, aber
anscheinend nicht, sondern einen Keil treiben. Die Verbitterung ist scheinbar noch
immer so groß, dass haupt- und ehrenamtlich in der Gemeinde Tätige auf
niedrigstem Niveau angegriffen werden, auch um von eigenen Schwächen
abzulenken. Offensichtlich scheint sich hier das aktuelle Führungspersonal von
anderen Politikern aus fernen Ländern inspirieren zu lassen. Es wird ganz bewusst
die Unwahrheit verbreitet, in der Hoffnung, dass sich diese dank Facebook und
anderer sozialen Medien schnell verbreitet und damit quasi zur Wahrheit wird. Wie
hat die CDU immer wieder wegen des Busses am Ortseingang gegen die
Bürgermeisterin geätzt, ohne sich hier auch nur im Geringsten mit der rechtlichen
Situation auseinanderzusetzen. Wo bleibt übrigens jetzt das Lob in den sozialen
Medien, dass es Kristina Paulenz nach großen Anstrengungen und der Hilfe von
engagierten Bürgern (die nicht motzen, sondern helfen), gelungen ist, diese
Situation zum Nulltarif für den Gemeindesäckel zu lösen. Was schimpft die CDU
über unsere Ausschussvorsitzende, ohne zu wissen, warum sie seit mehreren
Monaten keine Ausschusssitzung einberufen konnte. Denn Frau Krampitz hat
beruflich seit Anbeginn der Corona-Pandemie mit Corona-Infizierten zu tun. Wow,
den Aufschrei der CDU hat man schon im Ohr, wenn Frau Krampitz trotz ihres
engen Kontakts mit infizierten Personen zu einer Sitzung eingeladen hätte. Auch
hier kein Dank für ihr berufliches Engagement, sondern nur immer neue Vorwürfe.
Dies obwohl auch das CDU-eigene Personal Ausschüsse und Ortsbeirat seit Januar
nicht einberufen hatte. Das wird unter den Tisch gekehrt, Hauptsache man kann
andere Menschen durch den Ort und die sozialen Medien treiben. Was wurde der
Fraktionsvorsitzende der FWG von CDU und in den sozialen Medien geprügelt, nur
weil er eine andere politische Auffassung wie die CDU zum Ausbau des
Langenhainer Kindergartens vertritt. Am schlimmsten aber ist, dass die CDU nicht
einmal davor zurückschreckt, anderen, die anderer Meinung wie sie sind, Worte in
den Mund zu legen, die nie gesagt wurden, um hier ganz bewusst Stimmung
gegen diese zu machen. Erschütternd hier vor allem die Behauptung, dass die
Bürgermeisterin gesagt habe, sich über Gemeindevertreterbeschlüsse zum Ausbau
des Langenhainer Kindergartens hinwegsetzen zu wollen. Das sind Methoden, die
wir gänzlich ablehnen und wir werden das nicht länger hinnehmen. Dies ist
besonders schade, da gerade in der heutigen Zeit eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit aller Beteiligten wichtiger denn je ist. Mit Ihrer Stimme bei der
Kommunalwahl im März des kommenden Jahres entscheiden Sie darüber, ob auch
unsere Kommunalpolitik von Lügen und persönlichen Verletzungen dominiert
werden soll oder von Fleiß und Kooperationen zum Wohle unserer
Heimatgemeinde.
Ihre SPD in Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg