Landtagskandidat Karl-Otto Waas stellt sich vor
Neuwahlen des SPD-Vorstandes – Kontinuität wird gewahrt
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Karl-Otto Waas brauchte nur wenige Worte um die sehr gut besuchte Mitgliederversammlung im proppenvollen Lesesaal des Schlosses in seinen Bann zu ziehen. Der vor Elan und Tatendrang sprühende gelernte Zimmermann will sich vor allem für die Menschen einsetzen die arbeiten und arbeiten wollen. Pflegeberufe und das Handwerk sollen mehr wertgeschätzt werden. Zugleich macht er sich für die Integration der Schwerbehinderten in den Arbeitsmarkt stark. Finanziell schwächer gestellte Familien und ihre Kinder sollen in den Schulen nicht permanent zur Kasse gebeten werden. Ältere Menschen sollen in Würde alt werden können. Darüber hinaus soll der Erwerb des Meisterbriefes für handwerkliche Tätigkeiten gebührenfrei werden. Und wie soll das alles finanziert werden fragen sich einige: Ganz einfach, in dem wie in den vergangenen 20 Jahren durch die CDU-Regierung sinnlose und fast milliardenschwere Prestigeobjekte wie der praktisch ungenutzte Flughafen Kassel-Calden nicht mehr gebaut werden. Dazu passt es, dass aktuell die Landesregierung mehrere hundert Millionen Euro mit fragwürdigen Termingeschäften am Finanzmarkt versenkt hat. Geld welches jetzt den Kommunen und Menschen im Land fehlt. Karl-Otto Waas steht am 28. Oktober zur Wahl für das Prinzip „Ehrlicher Arbeiter, Sozialer Landtag“.
Die Vorsitzende Birgit Büchner lies nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder das Jahr Revue passieren. Höhepunkt des vergangenen Jahres war natürlich die haushoch gewonnene Bürgermeisterwahl durch Kristina Paulenz, obwohl am gleichen Tag noch Landratswahl mit dem Ober-Mörler CDU-Kandidaten Jan Weckler war.
Anschließend berichtete Achim Glockengießer in Vertretung des krankheitsbedingt verhinderten Fraktionsvorsitzenden Joachim Reimertshofer von den Aktivitäten der Fraktion. Erfolgreich konnte die SPD-Fraktion mit dem Kooperationspartner FWG dabei den Neubau der Halle in geordnete Bahnen lenken und das dilettantische Konzept des von der CDU und ihrem Bürgermeister konstruktiv abwänden. Auch die behutsame Vorgehensweise beim Ausbau des Neubaugebietes Schiesshütte II wurde von der SPD mitinitiiert. Das hartnäckige Nachfassen in Sachen Neubau Seniorenzentrum steht ebenso kurz vor dem Abschluss. Abgerundet wurde die gute Fraktionsarbeit mit der Installation der Seniorenfitnessgeräte im Schlosspark.
Schatzmeister Kai Schneider erhielt viel Beifall für seine gewissenhafte und vorausschauende Arbeit als Kassierer. Die Parteifinanzen in Ober-Mörlen befinden sich Dank seines Wirkens in einem exzellenten Zustand.
Bei der Wahl des Vorstandes galt dann die Devise: „Never change a winning team“. Jeweils einstimmig wurden dann wieder Birgit Büchner zur 1. Vorsitzenden und Joachim Reimershofer zum 2. Vorsitzenden gewählt. Wie gehabt und ebenfalls jeweils einstimmig wurden Sandra Rössner zur Schriftführerin und Kai Schneider zum Schatzmeister wiedergewählt. Zu Beisitzern wurden Mario Sprengel, Achim Glockengießer, Volker Matthesius, Karin Scherer und Egon Weil gewählt (alle einstimmig).