Erfolgreiche Integration von Flüchtlingen in Ober-Mörlen und Langenhagen-Ziegenberg

Wir nehmen diese Herausforderung der Weltgemeinschaft, Europas und Deutschlands mit großer Verantwortung an. Unser kollektives Gedächtnis hat uns hinsichtlich der Durchsetzung demokratisches Grundfeste vor allem eines gelehrt: Mut zu haben! Wir sollten also nicht dieser „Krise“ mit Verzweiflung oder Angst begegnen, sondern vielmehr mutig sein. Mut haben, diese Herausforderung als Chance zu sehen, dass Deutschland als Nation, als Demokratie und als Sozialstaat erstarkt aus dieser Krise hervortritt. Die SPD packt an und kommt den Forderungen an die deutsche Politik durch koordinierte Unterstützung nach. Aber vor allem steht die Bundesregierung nun in der Pflicht, die Kommunen zu entlasten und sie hinsichtlich der Erschließung von Wohnraum sowie Sozial- und Gesundheitsvorsorge nicht alleine zu lassen. Wir haben uns mit dem Grundgesetz eine Grundordnung mit demokratischen Grundfesten geschaffen, deren Wahrung und Achtung unabdingbar ist. Eine deutsche wie auch europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik sollte somit dem Verfassungsgrundsatz der Achtung der Menschenwürde verschrieben sein, gleichzeitig Hilfe nur im Rahmen jener verfassungsimmanenter Schranken erfolgen. Auch sollte die Saat der Hoffnung mit Bedacht gestreut und Hilfsbereitschaft stets im Rahmen unserer Möglichkeiten signalisiert werden. Nicht vermeintlich historische Verantwortung, sondern vielmehr sozialdemokratische Zuversicht ist es, die uns dieser neuerlichen Krise mit Tatendrang begegnen lässt.
In unserer Gemeinde ist der unermüdliche Einsatz, der von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern geleistet wird, besonders hervorzuheben. Ohne sie würde wahrscheinlich auch in Ober-Mörlen nicht alles reibungslos verlaufen. Unserer 1. Beigeordneten, Kristina Paulenz, die den Bürgermeister nun voraussichtlich noch bis Mitte März 2016 vertreten muss und ihrer reibungslosen Kommunikation mit unserer Gemeindeverwaltung, ist es zu verdanken, dass die Eingliederung der zugewiesenen Flüchtlinge bisher so reibungslos verlaufen ist. Hier ein „DANKE SCHÖN“ besonders an unsere Herren Seipp und Klöpfl, die mit ihrem außerordentlichen hohen Maß an Engagement unterstützend dazu beigetragen haben. Mit Herrn Strack haben wir darüber hinaus eine weitere Vermittlungsperson auf Bürgerebene, der den Gedanken des „Runden Tisches“ mit ins Leben gerufen hat und derzeit intensiv praktiziert. Wir können somit bisher ein durchweg positives Resümee hinsichtlich der Aufnahme und Integrationsentwicklung in der Gemeinde Ober-Mörlen ziehen.
Allen Lesern noch eine friedliche und besinnliche Adventszeit wünscht Ihnen
Ihre
SPD Ober-Mörlen.